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Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz
Yulia Zhuravleva

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz: 10 Tipps für Büro & Homeoffice

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz beschreibt die bewusste Gestaltung von Büro- und Homeoffice-Umgebungen im Einklang mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren. Ziel ist es, Ressourcen zu schonen, Emissionen zu reduzieren und ein gesundes sowie effizientes Arbeitsumfeld zu schaffen. Das gelingt unter anderem durch energieeffiziente Geräte, papierloses Arbeiten oder nachhaltige Mobilitätskonzepte. Schon kleine Veränderungen können hier eine große Wirkung haben. In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über die Vorteile, Beispiele und praktische Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag.

 

Die wichtigsten Fragen im Überblick

Was ist Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz?

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz bedeutet, Ressourcen bewusst und effizient zu nutzen. Dazu gehören weniger Energieverbrauch, papierloses Arbeiten, nachhaltige Mobilität und ein gesundes Arbeitsumfeld.

Welche 4 Arten von Nachhaltigkeit gibt es?

Die vier Arten sind ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell. Sie verbinden Umweltschutz, wirtschaftliche Tragfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und den Erhalt von Werten und Wissen.

Ist Nachhaltigkeit für Mitarbeitende wichtig?

Ja, viele Mitarbeitende achten bei der Jobwahl auf Nachhaltigkeit. Sie fühlen sich stärker mit Unternehmen verbunden, die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen.

 

Inhalt

Warum ist Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz wichtig?

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ökologisch verantwortungsvoll zu handeln und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben. Der Arbeitsplatz spielt dabei eine entscheidende Rolle, weil er ein Ort ist, an dem täglich Ressourcen wie Strom, Papier und Materialien verbraucht werden.

Für Mitarbeitende gewinnt das Thema ebenfalls an Bedeutung. Immer mehr Fachkräfte legen Wert auf Arbeitgeber, die Nachhaltigkeit ernst nehmen. 

Welche Vorteile haben Unternehmen von nachhaltigen Arbeitsplätzen?

Für Unternehmen lohnt sich Nachhaltigkeit in mehrfacher Hinsicht. Maßnahmen wie der Umstieg auf Ökostrom oder eine energieeffiziente Büroausstattung senken die laufenden Kosten und wirken sich positiv auf die Umweltbilanz aus. Mit dem Lieferkettengesetz und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind Unternehmen verpflichtet, Nachhaltigkeitsziele messbar und transparent zu kommunizieren. Wer hier glaubwürdig agiert, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber weniger transparenten Konkurrenten.

Warum ist Nachhaltigkeit für Mitarbeitende wichtig?

Für Mitarbeitende ist Nachhaltigkeit längst zu einem entscheidenden Faktor geworden. Rund 68 Prozent der Deutschen achten bei der Jobwahl auf die Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens, und für ein Viertel ist sie sogar das ausschlaggebende Kriterium. Besonders die jüngeren Generationen legen Wert darauf, dass Arbeitgeber Verantwortung übernehmen. Wer dies glaubwürdig zeigt, stärkt nicht nur die Arbeitgeberattraktivität, sondern auch Motivation, Bindung und Identifikation der Mitarbeitenden.

Welche gesellschaftliche Rolle spielt Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz?

Unternehmen sind immer auch Teil der Gesellschaft und stehen daher in der Verantwortung, zum Erreichen nationaler und internationaler Klimaziele beizutragen. Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Weniger Dienstreisen durch digitale Meetings reduzieren Emissionen, papierloses Arbeiten spart Ressourcen und eine nachhaltige Bürogestaltung verbessert das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

Auch die politische Dimension macht die Bedeutung deutlich. Mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen wurde ein globaler Rahmen geschaffen, an dem sich Unternehmen orientieren können. Nachhaltige Arbeitsplätze zahlen direkt auf Ziele wie Klimaschutz, menschenwürdige Arbeit und nachhaltigen Konsum ein.

Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit längst ein Thema, das in der öffentlichen Wahrnehmung fest verankert ist. Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten von Unternehmen klare Positionen, und auch Investoren achten zunehmend auf ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance). Firmen, die glaubwürdig handeln, gewinnen damit Vertrauen in Gesellschaft und Markt.

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Die 4 Säulen der Nachhaltigkeit im Detail

Ökologische Nachhaltigkeit
Sie umfasst alles, was den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen betrifft. Dazu gehören der verantwortungsvolle Umgang mit Energie, Wasser und Rohstoffen sowie Maßnahmen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Am Arbeitsplatz zeigt sich das zum Beispiel durch papierloses Arbeiten, energieeffiziente Geräte oder nachhaltige Mobilität.

Ökonomische Nachhaltigkeit
Hier steht die langfristige Wirtschaftlichkeit im Fokus. Nachhaltige Maßnahmen sollen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch tragfähig sein. Unternehmen, die Energie- und Ressourceneffizienz verbessern, sparen Kosten und erhöhen gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Soziale Nachhaltigkeit
Diese Säule zielt auf das Wohlbefinden der Menschen ab. Sie umfasst faire Arbeitsbedingungen, Gesundheitsschutz, Diversität und die aktive Einbindung der Mitarbeitenden. Ein nachhaltiger Arbeitsplatz fördert ein Umfeld, in dem sich Mitarbeitende wohlfühlen, produktiv arbeiten und langfristig motiviert bleiben.

Kulturelle Nachhaltigkeit
Oft weniger beachtet, aber ebenso wichtig: kulturelle Nachhaltigkeit bedeutet, Werte, Wissen und Traditionen zu bewahren und weiterzuentwickeln. In Unternehmen zeigt sie sich durch eine Unternehmenskultur, die Nachhaltigkeit verankert, Innovationsfähigkeit stärkt und Lernprozesse fördert. Dadurch wird Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil der Identität eines Unternehmens.

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10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz

Nachhaltigkeit beginnt nicht bei großen Strategien, sondern bei den täglichen Routinen. Schon kleine Veränderungen können viel bewirken. Diese zehn Tipps zeigen, wie jede und jeder von uns im Arbeitsalltag einen Unterschied machen kann.

1. Papier sparen durch digitale Prozesse

Papierverbrauch gehört zu den größten Umweltbelastungen im Büro. Die Umstellung auf digitale Prozesse ist daher einer der effektivsten Schritte, um nachhaltiger zu arbeiten. Dokumente können heute problemlos in Cloud-Systemen oder Projektmanagement-Tools geteilt und gemeinsam bearbeitet werden. Auch Verträge oder Rechnungen lassen sich mit E-Signaturen rechtssicher digital unterzeichnen. Eine Clean Desk Policy unterstützt diesen Ansatz zusätzlich, da sie dafür sorgt, dass Unterlagen nicht mehr in Papierform auf den Schreibtischen landen, sondern konsequent digital abgelegt werden.

Tool Empfehlungen: 

  • Dokumentenmanagement: Mit Lösungen wie DocuSign oder Adobe Sign lassen sich Verträge rechtssicher digital unterzeichnen.

  • Cloud-Speicher: Google Drive, Microsoft OneDrive oder Dropbox bieten sichere Ablagen und ermöglichen gemeinsames Arbeiten an Dokumenten.

  • Projektmanagement: Tools wie Asana, Notion oder Trello ersetzen handschriftliche Notizen und sorgen für transparente Workflows.

2. Energieverbrauch systematisch reduzieren

Im Büro laufen oft mehr Geräte, Lampen und Heizungen, als tatsächlich gebraucht werden. Gerade in großen Räumen bleibt das Licht gerne mal an, auch wenn niemand dort arbeitet. Solche Routinen summieren sich über Monate zu einem unnötig hohen Energieverbrauch und lassen sich mit wenigen Anpassungen deutlich verringern:

  • Geräte nach Feierabend vollständig ausschalten, nicht im Stand-by-Modus lassen. Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter machen das einfach.

  • Auf LED-Beleuchtung umstellen. Sie verbraucht bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und hält deutlich länger.

  • Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren für Licht und Klimaanlage nutzen, damit Energie nur dann verbraucht wird, wenn sie wirklich gebraucht wird.

  • Mit intelligenten Thermostaten wie tado° oder Netatmo die Heizleistung bedarfsgerecht steuern.

  • In größeren Büros Energie-Management-Software einsetzen, die den Verbrauch analysiert und Einsparpotenziale sichtbar macht.

3. Nachhaltige Büroausstattung wählen

In vielen Büros wird Ausstattung regelmäßig ausgetauscht, sei es weil Möbel verschleißen oder weil neue Trends Einzug halten. Dabei entstehen große Mengen an Abfall und ein hoher Ressourcenverbrauch. Nachhaltige Büroausstattung bedeutet nicht, auf Komfort zu verzichten, sondern bewusst langlebige und ressourcenschonende Lösungen zu wählen. Möbel sollten robust und reparierbar sein, anstatt durch kurzlebige Produkte ersetzt zu werden. Materialien mit anerkannten Zertifizierungen wie FSC-Holz oder Fair-Trade-Produkte bieten Orientierung für verantwortungsvollen Einkauf.

Auch Second-Hand-Möbel oder aufbereitete Geräte sind eine sinnvolle Option, da sie Ressourcen schonen und häufig günstiger sind. Nachhaltigkeit zeigt sich aber nicht nur bei großen Anschaffungen. Nachfüllbare Stifte, wiederverwendbare Ordner oder Mehrweg-Behälter machen im Alltag einen ebenso wichtigen Unterschied. Pflanzen im Büro tragen zusätzlich zu einem besseren Raumklima bei, verbessern die Luftqualität und steigern das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

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4. Homeoffice bewusst gestalten

Nachhaltigkeit hört nicht im Büro auf, sondern setzt sich auch im Homeoffice fort. Gerade hier gibt es viele kleine Stellschrauben, die sich direkt auf den Energieverbrauch auswirken. Elektronische Geräte sollten nicht dauerhaft im Stand-by laufen, sondern nach Feierabend ausgeschaltet werden. Mehrfachsteckdosen mit Schalter erleichtern das und verhindern unnötigen Stromverbrauch. Auch Monitore und Router lassen sich so schnell vom Netz trennen.

Neben der Technik spielt die Einrichtung eine Rolle. Wer in langlebige Möbel investiert, entscheidet sich nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für Ressourcenschonung. Ein ergonomischer Stuhl oder ein stabiler Schreibtisch aus hochwertigen Materialien hält deutlich länger als günstige Alternativen und muss nicht ständig ersetzt werden.

Darüber hinaus sorgt bewusstes Heizen und Lüften für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Räume sollten effizient gelüftet und die Temperatur an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. So entsteht ein Homeoffice, das nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostensparend und gesund ist.

5. Nachhaltige Mobilität und Reisen fördern

Mobilität ist einer der größten Faktoren für den ökologischen Fußabdruck im Arbeitsalltag. Unternehmen können viel bewirken, indem sie Alternativen zum Auto fördern. Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr, Fahrradleasing-Programme oder die Möglichkeit zu Fahrgemeinschaften senken Emissionen und entlasten Mitarbeitende.

Auch Geschäftsreisen lassen sich nachhaltiger gestalten. Viele Termine können problemlos digital abgehalten werden. Wenn Reisen notwendig sind, ist die Bahn eine klimafreundliche Option und auf vielen Strecken eine echte Alternative zum Flugzeug. So bleibt Mobilität erhalten, ohne unnötige Belastungen für die Umwelt zu erzeugen.

6. Büroflächen effizient nutzen

Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, Ressourcen im Arbeitsalltag zu sparen, sondern auch die vorhandenen Büroflächen sinnvoll einzusetzen. In vielen Unternehmen stehen Arbeitsplätze oder ganze Räume regelmäßig leer, weil nicht alle Mitarbeitenden gleichzeitig vor Ort sind. Trotzdem müssen diese Flächen beleuchtet, geheizt, gekühlt und gereinigt werden. Das verursacht unnötige Kosten und einen hohen Energieverbrauch, der sich mit einer bewussteren Nutzung deutlich reduzieren lässt.

Ein moderner Ansatz ist Desk Sharing. Statt jedem Mitarbeitenden einen festen Arbeitsplatz zuzuordnen, können Arbeitsplätze flexibel gebucht werden. Dadurch reichen weniger Tische und weniger Bürofläche aus, ohne dass auf Komfort verzichtet werden muss. Gleichzeitig sinkt der Bedarf an zusätzlicher Ausstattung und die Auslastung der vorhandenen Flächen verbessert sich.

Eine Lösung wie desk.ly unterstützt Unternehmen dabei, dieses Modell effizient umzusetzen. Mitarbeitende können ihren Arbeitsplatz einfach im Voraus buchen, die Auslastung wird transparent, und das Unternehmen behält jederzeit den Überblick. So lässt sich nicht nur Platz einsparen, sondern auch der Energieverbrauch von dauerhaft ungenutzten Flächen deutlich senken.

Langfristig können Unternehmen sogar prüfen, ob sie weniger Bürofläche anmieten müssen. Weniger Fläche bedeutet geringere Fixkosten, weniger benötigte Ressourcen und eine spürbare Entlastung für die Umwelt. Damit wird Desk Sharing zu einem Schlüssel, um Nachhaltigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit miteinander zu verbinden.

7. Verpflegung nachhaltiger gestalten

Auch die Ernährung am Arbeitsplatz hat einen spürbaren Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Kantinen und Unternehmen können viel bewirken, indem sie regionale und saisonale Produkte bevorzugen. Dadurch werden Transportwege verkürzt und Verpackungsmüll reduziert. Gleichzeitig unterstützen sie die lokale Landwirtschaft und stärken regionale Wirtschaftskreisläufe.

Ein weiterer Hebel ist die Reduzierung von Einwegprodukten. Wiederverwendbare Trinkflaschen, Kaffeebecher oder Lunchboxen sind einfache Alternativen, die sich im Alltag schnell bewähren. Unternehmen können Mitarbeitende dabei unterstützen, indem sie Wasserspender bereitstellen oder Mehrweglösungen in der Kantine etablieren.

Darüber hinaus bietet es sich an, das Angebot an vegetarischen und veganen Speisen zu erweitern. Pflanzliche Mahlzeiten sind nicht nur klimafreundlicher, sondern wirken sich auch positiv auf die Gesundheit aus.

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8. Mitarbeitende aktiv einbinden

Nachhaltigkeit entfaltet ihre volle Wirkung erst dann, wenn sie von allen im Unternehmen mitgetragen wird. Mitarbeitende sollten deshalb nicht nur informiert, sondern aktiv in die Gestaltung eingebunden werden. Das kann in Form von Workshops geschehen, in denen gemeinsam Ideen entwickelt werden, oder durch interne Initiativen wie einen Ideenwettbewerb zum Thema Nachhaltigkeit.

Auch kleinere Aktionen haben eine große Wirkung. Eine papierfreie Woche oder ein gemeinsamer „Bike to Work“-Tag fördern Bewusstsein und Motivation. Wichtig ist, dass Erfolge sichtbar gemacht werden. Wenn Teams nachvollziehen können, wie viel Energie eingespart oder wie viele Kilometer durch nachhaltige Mobilität vermieden wurden, entsteht Stolz und ein Gefühl der Mitverantwortung.

9. Führungskräfte als Vorbilder

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz hängt nicht allein von Maßnahmen und Regeln ab, sondern in hohem Maße von der Haltung der Führungskräfte. Wenn das Management selbst konsequent nachhaltig handelt, hat das eine starke Signalwirkung auf die Belegschaft. Mitarbeitende orientieren sich an dem, was vorgelebt wird, und übernehmen Verhaltensweisen eher, wenn sie glaubwürdig und authentisch vermittelt werden.

Führungskräfte können ihre Vorbildfunktion auf unterschiedliche Weise nutzen. Dazu gehört, selbst bewusst mit Ressourcen umzugehen, nachhaltige Entscheidungen transparent zu kommunizieren und klare Ziele zu setzen. Ebenso wichtig ist es, Hindernisse abzubauen und Mitarbeitenden die Umsetzung zu erleichtern – etwa durch flexible Arbeitsmodelle, moderne Tools oder eine klare Priorisierung nachhaltiger Maßnahmen.

10. Erfolge messbar machen

Nachhaltigkeit bleibt oft abstrakt, wenn Erfolge nicht sichtbar werden. Unternehmen können viel bewirken, indem sie Fortschritte transparent erfassen und kommunizieren. Dazu gehören Kennzahlen wie die Menge an eingespartem Papier, der reduzierte Stromverbrauch oder die Zahl vermiedener Dienstreisen. Solche Daten machen deutlich, dass jede Maßnahme Wirkung zeigt, und schaffen Motivation, weiterzumachen.

Neben harten Zahlen spielen auch weiche Faktoren eine Rolle. Berichte über erfolgreich umgesetzte Projekte oder die Anerkennung besonders engagierter Mitarbeitender tragen dazu bei, Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur zu verankern. Entscheidend ist, dass Ergebnisse regelmäßig geteilt werden – sei es in internen Newslettern, auf Mitarbeiterveranstaltungen oder über digitale Plattformen.

Fazit

Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz beginnt bei kleinen Schritten, die im Alltag leicht umzusetzen sind. Weniger Papier, bewusst genutzte Energie, nachhaltige Mobilität oder die aktive Einbindung von Mitarbeitenden sind Maßnahmen, die Ressourcen schonen und eine Arbeitsumgebung zukunftsfähig machen.

Am wirkungsvollsten wird Nachhaltigkeit, wenn sie fest in der Unternehmenskultur verankert ist und von allen getragen wird. Digitale Lösungen wie ein papierloses Büro oder Desk-Sharing-Software unterstützen dabei, Veränderungen praktisch umzusetzen und messbare Ergebnisse zu erzielen.

Unternehmen profitieren von geringeren Kosten, Mitarbeitende erleben mehr Flexibilität und Identifikation und die Umwelt wird spürbar entlastet. Nachhaltigkeit ist damit kein Zusatz, sondern ein zentraler Bestandteil moderner Arbeitswelten.

 

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Yulia Zhuravleva

Yulia ist Junior Search Experience Manager bei desk.ly und erstellt Content rund um hybride Arbeitsmodelle, Arbeitsplatzbuchung und digitale Trends. Ihre Beiträge verbinden Praxisnähe mit fundierten Insights, um Unternehmen und Mitarbeitende in der modernen Arbeitswelt zu unterstützen. Sie arbeitet selbst gerne flexibel zwischen Büro und Homeoffice und weiß, wie wichtig die richtige Umgebung für produktives Arbeiten ist.

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