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Wie Arbeitgeber während der Energiekrise Kosten sparen


Mit den kalten Temperaturen des Winters kommen nicht nur laufende Nasen und Tannenbäume. Gerade in diesem Jahr erleben Unternehmen einen rasanten Kostenanstieg. Dabei ist es gar nicht ungewöhnlich, dass durch das vermehrte Heizen Mehrkosten entstehen. Die gesamtpolitische Situation dieses Jahres sorgt allerdings für eine handfeste Energiekrise. Wir erklären, worauf Arbeitgeber*Innen sich gefasst machen müssen und welche Hebel jetzt umgelegt werden sollten.

 

Inhaltsverzeichnis: 

 

Kurz und knapp: So kam es zur Energiekrise

Schon seit ein paar Jahren steigen die Heizkosten allmählich. Die Ursachen lassen sich unter anderem aus der Corona-Pandemie herleiten: Als sich die Weltwirtschaft nach der ersten Pandemie-Periode allgemein erholte, stieg die Energie-Nachfrage steil an. Einzelne Ereignisse, die zu steigender Nachfrage führten, lassen sich auch auf den Klimawandel zurückführen. So haben eine Dürre in Brasilien und ein heißer Sommer in China zu mehr Bedarf geführt. Während die EU richtigerweise versucht, die Folgen der Klimakatastrophe mit umweltfreundlichen Maßnahmen einzudämmen, beeinflusst sie auch die Preise für fossile Brennstoffe. Stand jetzt sind diese aber noch die wichtigste Energiequelle beim Heizen.

Als wäre das alles nicht genug, hat der russische Krieg in der Ukraine die Dynamik der Energiekrise noch einmal ordentlich angefeuert: Die Bundesregierung versucht, Deutschland von russischem Gas unabhängig zu machen. Dabei werden neue Anbieter gesucht und Verträge geschlossen. Währenddessen werden die Gaslieferungen Russlands aber weniger oder teilweise gänzlich gestoppt. Die Unsicherheiten und Lieferengpässe haben einen weiteren drastischen Anstieg zur Folge.

 

Darauf müssen wir uns gefasst machen

Bis zum 31. März 2023 sind die EU-Mitgliedsstaaten angehalten, 15% des eigenen Gasverbrauchs einzusparen. Das von Bundesenergieminister Robert Habeck vorgegebene Ziel für Deutschland beträgt sogar 20%.
Angesichts der bekanntermaßen steigenden Kosten ist das Einsparen von Energie eine sehr sinnvolle Maßnahme. Abgestellt werden darf die Heizung aber nicht, denn Arbeitgeber*Innen müssen ihren Arbeitnehmer*Innen natürlich eine “gesundheitlich zuträgliche” Raumtemperatur gewähren. Grundsätzlich ist es auch für das Arbeitsklima nicht sinnvoll, das Büro zu sehr herunterzukühlen, denn es braucht auch in Zeiten der Energiekrise ein produktives Arbeitsumfeld.

Die politischen Bemühungen nach der Unabhängigkeit von russischem Gas tragen währenddessen erste Früchte: An der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland fließt in Obergailbach-Medelsheim seit Mitte Oktober französisches Erdgas nach Deutschland.
Im Norden der Republik wird derweil an LNG-Terminals gebaut, mit denen Deutschland von Flüssiggas-Tankern beliefert werden soll. Anfang 2023 sollen hier die ersten Lieferungen stattfinden.

Bis dahin sehen sich viele deutsche Unternehmen aber einer großen Herausforderung gegenüber: Wie kommen wir möglichst gut durch den Winter?
Dafür braucht und gibt es jetzt Lösungen.

 

Welche Maßnahmen Arbeitgeber*Innen jetzt treffen können

Die Heiz- und Stromkosten müssen irgendwie gesenkt werden. Für Arbeitgeber*Innen heißt das: Energie sparen, wo es nur geht.
Aber wo fängt man da an? Zum Beispiel bei der Elektronik im Büro: Allein durch das Verwenden moderner Technik lässt sich eine Menge Leistung einsparen.
Auch ein Blick an die Decke lohnt sich. Gerade bei Glühbirnen ist der Unterschied zwischen alter Technologie und neuen LEDs groß.

Im ganzen Trubel dürfen vor allem die Arbeitnehmer*innen nicht vergessen werden. Alle Sparmaßnahmen nützen nämlich nur dann etwas, wenn sie die Arbeit der einzelnen Teams nicht behindern. Es ist also wichtig, sich als Arbeitgeber*In zu fragen, wie man den eigenen Mitarbeiter*innen im Winter helfen kann.

Die beiden Ziele - also geringere Energiekosten und zufriedene Kolleg*Innen - hören sich erstmal gegensätzlich an. Wie sollen meine Mitarbeiter*Innen im kalten Büro glücklich sein? Wo kann ich Kosten sparen, wenn ich meinen Mitarbeiter*Innen nicht schaden will? Wir behaupten: Beide Ziele lassen sich kombinieren!
Über hybride Arbeitsmodelle ermöglichen Arbeitgeber*Innen ihren Mitarbeitern eine flexible Arbeitsgestaltung. Gleichzeitig sinkt die durchschnittliche Bürobesetzung, ohne dass die Produktivität abnimmt.

Der mühelose Umgang mit Hybridarbeit gelingt vielen Unternehmen mit desk.ly.
Fragen dazu? Sehr gerne! In einem kostenlosen Expertengespräch klären wir gerne auf.

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Wie desk.ly den Energieverbrauch senkt

Auch wenn weniger Menschen im Büro arbeiten, müssen die Flächen dennoch geheizt werden. Was bringt es also, die Hälfte der Belegschaft ins Homeoffice zu schicken, ohne vor Ort Kosten einzusparen?

Energiekosten werden nicht durch weniger Menschen gesenkt, sondern durch weniger Fläche. Halb so viele Mitarbeiter*Innen vor Ort bedeuten nur dann weniger Kosten, wenn auch nur halb so wenig Fläche belegt ist. Das muss koordiniert werden. Wäre es nicht optimal, wenn die Mitarbeiter*Innen eigenständig Plätze im Büro buchen könnten und sich so in ihren Teams koordinieren? Genau das liefert desk.ly.

Über unsere Desksharing-Software kann jede*r Mitarbeiter*In die Arbeitsgestaltung in die eigene Hand nehmen. Arbeitnehmer*Innen entscheiden selbst, wann sie wo arbeiten - wann sie sich im Büro treffen und wann sie im Homeoffice tätig sind.
Der Raumplan des Büros lässt sich kinderleicht in desk.ly eintragen. Sollen nun Kosten gespart werden, markiert man die ausgesuchten Flächen einfach als nicht buchbar. Schon ist dieser Raum nicht mehr in Nutzung und die Heizung kann dort abgeschaltet werden.

So bedeutet das Energiesparen keinen Mehraufwand für Arbeitgeber*Innen. 
Gleichzeitig eröffnen sich der gesamten Belegschaft neue Chancen, ihre Organisation in die eigene Hand zu nehmen. Diese Selbstständigkeit sorgt dann sogar für erhöhte Produktivität in der Energiekrise - und geringere Kosten.



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